Geben ist seliger als Nehmen: Wie du SOFORT glücklich wirst

11. April 2022

Dies ist ein mächtiges Naturgesetz: Geben ist seliger als Nehmen! Es macht dich wirklich glücklich. Reichlich zu geben bringt dir großen Segen.

Lies jetzt in diesem Artikel, welch hohen Nutzen das Geben stiftet und wie du konkret geben kannst.

Höre dir "Geben ist seliger als Nehmen" als Podcast an

Ein Student legt einen armen Feldarbeiter rein

Ein junger Mann, Student einer Uni, ist mit einem Professor spazieren gegangen. Der Prof hatte den Spitznamen „Der Studentenfreund“, weil er für seine Freundlichkeit bekannt war.

Nun gehen die beiden spazieren und sehen ein Paar alter Schuhe am Weg liegen. Diese Schuhe scheinen einem armen Mann zu gehören, der auf einem Feld in der Nähe arbeitet.

Bald sollte dieser Feldarbeiter Feierabend machen. Der Student dreht sich zum Professor um und sagt:

Lass uns den Mann pranken (wie man das ja so schön in der Jugendsprache sagt ). Wir verstecken seine Schuhe, verstecken uns selbst hinterm Gebüsch und beobachten dann, wie verwirrt der Mann sein wird„.

Mein junger Freund„, sagt der Professor.

Wir sollten uns niemals auf Kosten eines Armen lustig machen. Doch du bist reich, und du könntest dir selbst ein viel größeres Vergnügen bereiten. Stecke eine Münze in jeden Schuh, dann verstecken wir uns und beobachten seine Reaktion„.

Der Student hat es gemacht und die beiden haben sich hinterm Gebüsch versteckt.

Der arme Mann hat Feierabend, durchkreuzt das Feld und steigt nun in den einen Schuh hinein. Doch er spürt etwas hartes, zieht seinen Fuß wieder hinaus und findet das Geld!

Erstaunen macht sich auf seinem Gesicht breit.

Geben ist seliger als Nehmen – diese rührende Geschichte auf Youtube ansehen:
https://youtu.be/TJK9JJopGDI

Eine Lektion für’s Leben

Er starrt auf die Münze, dreht sie um, und schaut auf sie wieder und wieder.

Er dreht sich um zu allen Seiten, doch er sieht niemanden. Okay, er steckt die Münze in seinen Geldbeutel und zieht den anderen Schuh an.

Seine Überraschung war nun doppelt so stark, als er auch in diesem Schuh eine Münze findet. Der Mann ist von seinen Gefühlen überrannt.

Dieser arme Mann fällt auf seine Knie, schaut auf zum Himmel und dankt so leidenschaftlich dafür. Er erwähnt seine kranke und hilflose Frau und die Kinder, die ohne Brot auskommen müssen.

Diese Spende zur genau rechten Zeit, durch irgendeine unbekannte Person, würde seine Familie vorm Verderben retten.

Sichtlich berührt und angetan von dieser Situation steht der Student da und seine Augen füllen sich mit Tränen.

Na, hast du jetzt nicht eine viel größere Freude als wenn du diesen Mann reingelegt hättest?„, sagt der Professor.

Der junge Student antwortet:

Sie haben mich eine Lektion gelehrt, die ich niemals vergessen werde. Jetzt spüre ich förmlich die Bedeutung der Worte, die ich vorher nie verstanden habe: „Geben ist seliger als Nehmen“.

(Die Geschichte zu „Geben ist seliger als Nehmen“ habe ich aus dem Englischen von dieser Seite: http://www.turnbacktogod.com/story-its-more-blessed-to-give-than-to-receive/)

 

Geben ist seliger als Nehmen

Hat dich diese Geschichte auch so bewegt wie mich?

Ja, das Geben bereitet viel Freude.

Vor allem, wenn man noch sehen kann, wie sehr das dem Menschen geholfen hat und wie er sich drüber freut.

Der Ausdruck „Geben ist seliger als Nehmen“ stammt übrigens aus der Bibel. Paulus hält seine Abschiedsrede und zitiert dabei die Worte Jesu:

Geben ist seliger als Nehmen Bibel Bibelvers

Vielen ist dieser Spruch auch bekannt als „Geben ist seliger denn Nehmen„!

Das ist ein biblisches Prinzip, ein Naturgesetz.

Es macht dich glücklicher, wenn du gibst und schenkst, anstatt immer nur zu nehmen und zu kriegen.

Auch wissenschaftlich ist es bewiesen. Beim Geben werden mehr Glückshormone ausgeschüttet als beim Nehmen oder Empfangen.

Wenn wir zurück auf die Bibel kommen: Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Es geht nicht darum, dass du gezwungen und widerwillig etwas gibst. Vielleicht nur, um bei den Leuten angesehen zu werden.

Ne, gerade das anonyme Geben ist etwas Besonderes. Wenn keiner weiß, dass du der Geber bist.

Als Christ gebe ich aus Nächstenliebe. Ich sehe die Not des anderen und kann teilen.

Dadurch wird Gott verherrlicht. Denn wie der arme Mann oben in der Story fangen die Menschen an, Gott dafür zu danken und loben.

Meine Berufung ist es, die Lebensqualität anderer Menschen zu verbessern. Dazu zählt definitiv, zu geben.

 

Reichlich säen und ernten

Es gibt in der Bibel die Begebenheit von einer Witwe. Sie hat nicht viel und gibt nur ganz wenig Geld her.

Doch Jesus rechnet ihr das hoch an.

Denn es kommt nicht auf die Quantität an, sondern auf deine Herzenseinstellung.

Aus welchem Motiv gibst du? Welche Absichten verbergen sich dahinter?

Doch verheißt uns die Bibel auch noch mehr. In 2. Korinther 9, Vers 6 lesen wir:

„Ich meine aber dies: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“.

Deshalb sei nicht knauserig. Du hast bestimmt viel mehr zu geben, als du denkst.

Sei freigiebig, gib gerne. Geben ist seliger als Nehmen!

Es ist auch ein biblisches Prinzip und damit ein Naturgesetz, dass du ernten wirst. Wenn du viel gegeben hast, ein großer Segen warst für andere und Arme stark unterstützt hast.

Das kommt zu dir zurück. Du wirst das Gute ernten.

Gleichzeitig dürfen wir uns nicht wundern oder Gott beschuldigen, wenn wir wenig ernten. Wenn die Dinge nicht so laufen, wie sie sollen.

Denn das Gesetz von Saat und Ernte besteht immer:

Gibst du nichts den anderen Menschen oder nur kärglich, dann erntest du auch nichts oder kärglich.

Lerne, zu Dienen. In einem anderen Artikel habe ich über eines meiner Lieblingszitate geschrieben: „Verdienen kommt von Dienen„.

Wenn du ein dienendes, gebendes Herz hast, dann kommt auch der Erfolg.

Die reichliche Ernte wird nicht ausbleiben, wenn wir reichlich aussäen.

Übrigens gilt das auch für das menschliche Miteinander. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück.

Wie du andere Menschen behandelst, so werden sie auch dich behandeln. Was du von anderen Menschen willst oder erwartest, das gebe auch du ihnen.

 

Ideen zum Geben

Mal ganz ehrlich: Wir haben doch so viel. Wir können locker etwas abgeben von unserem Geld, Zeit, Wissen.

Lass uns an die Menschen um uns herum denken. Arme Menschen auf der Welt etwas Leben erleichtern. Gute Projekte unterstützen.

Ja, gerade Zeit ist so ein wertvolles Gut geworden. Gerade davon kannst du auch anderen Menschen geben.

Geben ist seliger als Nehmen bezieht sich natürlich auf’s Geld. Doch sollte deine grundlegende Lebenshaltung sein, zu geben. Geld, Zeit, und so weiter. Was du an Ressourcen da hast.

Nun möchte ich dir einige Ideen geben, wie du geben kannst.

 

Geld geben

  • Spenden (suche dir eine Organisation, der du regelmäßig Geld spendest für hilfreiche Projekte)
  • Wo du weißt, dass jemand finanzielle Schwierigkeiten hat: Fahre unauffällig hin und stecke einen Umschlag mit Geld in seinen Briefkasten
  • Bezahle im Restaurant für einen anderen Tisch (ohne dass die Leute es wissen, natürlich)
  • Verteile auf der Straße 1- oder 2-Euro-Stücke

 

Zeit geben

  • Freunden Babysitten anbieten, damit sie einen freien Abend oder Wochenende haben
  • Einsame Menschen im Altenheim besuchen

 

Wissen geben

  • Berate Berufsanfänger bzw. Neugründer in dem Fachgebiet, wo du Spezialist bist
  • Coache junge Menschen, um ihnen im Leben weiterzuhelfen (die vielleicht in einer Quarterlife Crisis stecken)
  • Starte einen Blog, Podcast, Youtube-Channel, indem du ganz viel Wissen und Erfahrungen raushaust

Geben ist seliger denn Nehmen

Geben ist seliger als Nehmen Bibelstelle

In der Bibel, Apostelgeschichte 20, Vers 35, steht: „Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.“ (Luther 2017, Quelle: © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte20%2C35)

Geben ist seliger als Nehmen Sprüche

Fallen dir ähnliche Bibelverse oder Sprüche ein, welche die selbe Bedeutung wie Geben ist seliger als Nehmen haben?

Schreib mir deinen Vorschlag über Instagram.


Wie Geben dir Geld einbringt (auf wundervolle Weise)

Ich schreibe gerade ein Buch.

In einem der vielen Interviews in Vorbereitung auf das Buch hat einer der Gesprächspartner einen wundervollen Bericht aus seinem eigenen Leben gegeben.

Nach einem Aufenthalt im Ausland stand er mit seinem Koffer am Flughafen und wartete auf den Abflug in Richtung Hannover.

Da entdeckt er eine Frau, die weinend hin und her läuft. Er geht zu ihr und fragt:

"Was bedrückt Sie?"

Worauf sie ihm ein Telegramm zeigt und antwortet:

"In Moldau ist mein Sohn verunglückt. Die Beerdigung ist in zwei Tagen. Alle Verwandten habe ich schon gefragt, mir Geld für die Reise zu leihen. Aber keiner hat etwas. Ich keinen meinen Sohn nicht beerdigen."

Der Mann nahm alles Geld, was in seiner Tasche war, und übergab es dieser Frau.

Bei der Ankunft in Hannover sollte er abgeholt werden. Durch sein Opfer, die großzügige Spende an diese Frau, hatte er kein Geld mehr, um anzurufen. Schließlich klappte es aber doch, dass er abgeholt wurde.

Zwei oder drei Tage später kommt ein Schreiben einer Behörde, worin sie einen Fehler zugeben: "Wir haben festgestellt, dass wir zu wenig ausgezahlt haben. Sie erhalten in den nächsten Tagen eine Überweisung von 1800 DM."

Scheinbar hat irgendjemand in der Behörde nochmal seine Akte zur Hand genommen und einen speziellen Fall nochmal überprüft.

Warum auch immer. Wer hat ihn dazu veranlasst?

Ich sehe es als ein klares Wunder Gottes. Kaum opferte er sein Geld einer fremden Frau, versorgte Gott ihn mit anderen finanziellen Mitteln. 

Auch hier siehst du sehr klar: Geben ist seliger als Nehmen. Er hat die Frau glücklich gemacht, sich selbst und dabei sogar noch einen vierstelligen Betrag an Geld zurückerhalten.


Geben ist seliger als Nehmen vs. Geben ist seliger denn Nehmen

Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es nur eine Sache der Übersetzung, ob mal "Geben ist seliger als Nehmen" oder "Geben ist seliger denn Nehmen" sagt.

Da tut sich nicht viel.

Mein Eindruck ist, dass die Variante "als" sich im Sprachgebrauch eher durchgesetzt hat und mehr dem heutigen Deutsch entspricht.

Doch viel wichtiger ist die Bedeutung dahinter:

Ich hoffe sehr, dass du zu einem Geber wirst.

Dass du verstehst, welcher Segen auf dich zurückkommt, wenn du reichlich gibst.

Und dass du inspiriert worden bist, wie du konkret dein Geld, Zeit oder Wissen geben kannst.

Nun wünsche ich dir viel Freude beim Umsetzen.

Und vergesse nie: Geben ist seliger als Nehmen! Noch einmal: Geben ist seliger denn Nehmen, mein Freund! Doch eines darfst du nun völlig gratis entgegennehmen: Das eBook mit 30 Power-Impulse für Sinn und Erfolg im Leben.


Dennis Streichert

Seit mehr als 10 Jahren ist Dennis in die wundervolle Welt der Psychologie & Persönlichkeitsentwicklung verliebt. Er hat an der DHBW Mannheim studiert und ist seitdem als Berater tätig. Seine Vision ist es, vielen Menschen zu einem besseren und sinnerfüllten Leben zu verhelfen. Um diese Vision zu verwirklichen, gibt er zahlreiche hochwertige Bücher heraus und veröffentlicht wertvolle Inhalte auf seinem Blog und Podcast. Bereits tausende Menschen durfte er mit seinen Artikeln, Episoden und Büchern inspirieren und bereichern.

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