Manchmal denkst du: „Ich bin faul! Warum bin ich so faul?“ Oder dein Chef, Ehemann oder -frau beschuldigt dich. Doch faul sein ist nicht immer schlecht! In diesem Artikel verrate ich dir 7 faule Aktivitäten, die dich unfassbar produktiv machen und voranbringen! Denn: Faul sein ist wunderschön!
Gleich zeige ich dir
- was das Tolle am Faul sein ist
- aber auch, wie du Faulheit überwinden kannst
Doch als Erstes betrachten wir kurz das Thema aus einer völlig anderen, sehr spannenden Sichtweise:
Was man sieht – und was nicht
Im Jahr 1850 veröffentlichte der französische Ökonom Claude-Frédéric Bastiat sein berühmtes Werk „Ce qu'on voit et ce qu'on ne voit pas“ („Was man sieht und was man nicht sieht“). Darin wendet er sich gegen „schlechte Ökonomen“, die nur auf die erste Auswirkung von Handlungen schauen, nicht aber auf deren weitere Folgen.
Bastiat verwendet das Beispiel einer zerbrochenen Schaufensterscheibe. Um das Fenster zu reparieren, muss der Ladenbesitzer einen Glaser bezahlen. Nun hat der Glaser mehr Geld, mit dem er sich wiederum Sachen kaufen kann. Die Wirtschaft verbessert sich also, oder?
Aber das berücksichtigt nur das Sichtbare, nämlich das ausgegebene Geld und den beschäftigten Glaser, aber nicht das Unsichtbare, nämlich das, was man mit dem Geld stattdessen hätte kaufen können.
Ein schlechter Ökonom argumentiert aus dem Sichtbaren heraus und behauptet, dass wir Fenster einschlagen sollten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Der weise Ökonom weiß, dass das Zerstören von Dingen eine Verschlechterung für die Menschen bedeutet.
Dass das Einschlagen von Fenstern eine schlechte Wirkung hat, ist kaum überraschend.
In der Faulheit liegt ein Schatz verborgen
Doch im Arbeitsalltag sind viele von uns genau solche schlechten Ökonomen, vor denen Bastiat gewarnt hat. Wir konzentrieren uns darauf, sichtbar produktiv zu sein, und untergraben dabei häufig ganz dezent die unsichtbare Möglichkeit, wichtige Arbeit zu leisten.
Denke an einen Kollegen, der jeden Abend lange im Büro bleibt, um allen zu zeigen, was für ein „Teamplayer“ er ist. Allerdings schläft er dadurch weniger, was ihn antriebslos macht.
Er nimmt sich nicht die Zeit für Kollegen und übersieht dabei, dass sie ihn womöglich für Projekte und Beförderungen empfohlen hätten.
Er hat nie Zeit zum Reflektieren und kommt daher nicht auf brillante Ideen, die ihn weiterbringen würden.
Trotz seiner Schufterei überzeugt ihn sein ausbleibender Erfolg nur davon, dass er nicht hart genug gearbeitet hat.
Heute möchte ich Bastiats Frage betrachten, und zwar so, wie sie sich auf unsere Arbeit bezieht. Was sind die nicht sichtbaren Faktoren, die unsere Produktivität auf eine Weise beeinflussen, dass etwas, das wie faul sein aussieht, tatsächlich zu guten Ergebnissen führt?
Warum bin ich so faul?
Faul sein kann verschiedene Ursachen haben:
- Ungesunder Lebensstil: Falsche Ernährung, kein Sport, schlechter Schlaf
- Verhasster Job: Du liebst deine Arbeit nicht
- Mangelnde Selbstdisziplin
- Demotivierendes Umfeld und Menschen
- Depression oder andere psychische Beeinträchtigungen
- Keine Berufung und Sinn im Leben
7 faule Aktivitäten, die dich extrem produktiv machen
Genügend schlafen
High Performer und Arbeitstiere sind ein Fan von frühem Aufstehen. Aufwachen um 7 Uhr reicht nicht. Sie müssen um 6, 5 oder sogar 4:30 Uhr morgens aufstehen. Ich selbst bin im Rahmen meiner Morgenroutine früher gegen 5 Uhr morgens aufgestanden.
Und heute? Ich bin faul im Gegensatz zu damals. Wenn man das als Faulheit bezeichnen kann. Denn ich stehe zwar später auf, habe dadurch aber mehr Schlaf. Der extrem wichtig ist.
Wir alle unterscheiden uns in unserem persönlichen Schlafrhythmus, daher mag das frühe Aufstehen für einige richtig sein. Aber viele andere zwingt es in einen unnatürlichen Rhythmus, der zu immer weniger Schlaf führt.
Schlafen ist das Paradebeispiel für eine tatsächlich produktive Aktivität, die auf den ersten Blick faul aussieht. Schlaf fördert nicht nur das Gedächtnis, steigert die Denkfähigkeit und verbessert die Stimmung, sondern ein Mangel an Schlaf ist auch katastrophal.
Wenn wir nicht genügend Schlaf bekommen, glauben viele von uns, dass wir uns „angepasst“ haben, aber in Wahrheit nimmt unsere geistige Leistungsfähigkeit immer weiter ab.
Wer erholsam schläft, kann besser arbeiten. Deshalb:
Ich bin faul und das ist gut so in diesem Fall!
Lange Spaziergänge machen, nur um nachzudenken
Ein anderes Beispiel dafür, dass wir bei unserer Arbeit das Sichtbare dem Unsichtbaren vorziehen, ist, dass wir es verachten, uns einfach nur Zeit zum Nachdenken zu nehmen.
Da es für Außenstehende nicht offensichtlich ist, worüber wir nachdenken, werden diejenigen, die ins Leere starren oder „eine Pause machen“, oft als Faulenzer angesehen.
In Wahrheit sind lange Spaziergänge zum Nachdenken eines der produktivsten Dinge, die man tun kann.
Ich liebe es, zu spazieren. Ich bin faul in den Augen anderer Menschen. Doch nutze ich die Zeit zum Nachdenken, Beten und oft, um Podcasts zu hören.
Albert Einstein hat bei der Entwicklung seiner Ideen zur Allgemeinen Relativitätstheorie einen Großteil seiner Gedanken in langen Spaziergängen gewonnen.
Wäre er stattdessen gezwungen worden, ständig mittelmäßige Arbeiten zu veröffentlichen, um den Anschein von Produktivität zu erwecken, bliebe unser gesamtes Verständnis des Universums um einiges ärmer.
Ich bin faul, wenn ich statt zu arbeiten einfach nur spaziere. Oder nicht? Nein, denn oft hilft das Spazieren, um die eigentliche Arbeit hervorragend leisten zu können.
Mit Kollegen über die Arbeit quatschen
Geschwätz in der Kaffeeküche ist ein deutliches Indiz für Faulheit. Oder vielleicht auch nicht?
In dem Buch „The Enigma of Reason“ (Das Rätsel der Vernunft) behaupten die Forscher Hugo Mercier und Dan Sperber, dass der Mensch nicht dazu geeignet ist, für sich allein über Sachverhalte zu reflektieren. Unsere Fähigkeiten zur Schlussfolgerung, Logik und des Verstandes seien dazu da, Diskussionen zu gewinnen, nicht um die Wahrheit zu ermitteln.
Dies bedeutet jedoch, dass es viel schwieriger ist, die richtige Lösung zu finden, wenn man nur allein über Probleme nachdenkt. Mit einem Gesprächspartner an deiner Seite nutzt du deine Verstandeskräfte auf diese Weise. Dadurch ergeben sich viele Erkenntnisse im Miteinander, die im Alleingang schwer nachvollziehbar sind.
Wie alle unsichtbaren Verbesserungen der Produktivität hat natürlich auch diese einen schlechten Ruf, da es bei sozialen Kontakten oft nicht darum geht, produktive Fortschritte zu erzielen.
Dennoch ist es selten eine Verschwendung, sich Zeit zu nehmen, um mit Kollegen über komplizierte Themen zu sprechen.
Ich bin faul, wenn ich mal nicht arbeite und mit Kollegen schnacke. Oder nicht? Natürlich sollte alles seinen passenden Rahmen haben. Doch sich stur auf die Arbeit zu stürzen und die Kollegen stets zu ignorieren ist auf lange Sicht ein Hindernis, um voranzukommen.
Ein Nickerchen machen
Schlaf ist wichtig. Besonders in der Nacht, wenn du in tiefere Schlafphasen eintreten kannst, die das Gedächtnis stärken.
Unser Leben gestattet jedoch nicht immer einen perfekten Schlaf. Manchmal kämpfen wir damit, während der Arbeit wach zu bleiben und kommen kaum voran. In diesen Fällen sollte ein Mittagsschlaf als produktiver Biohack angesehen werden, nicht als vergeudete Faulenzerei.
Problematisch bei einem Mittagsschlaf ist, dass du zu lange schläfst und dich danach schlapp fühlst (ganz zu schweigen von der verlorenen Zeit).
Wenn du also in einer Situation bist, in der ein Nickerchen möglich ist, kannst du den Löffeltrick anwenden. Dabei schläft man mit einem Löffel in der Hand, der über dem Boden ist. Wenn du zu tief in den Schlaf gleitest, entspannen sich deine Muskeln, der Löffel fällt herunter und das Scheppern weckt dich auf.
Coffee Naps, bei denen du ein kurzes Nickerchen mit einem Kaffee vor dem Schlafengehen kombinierst, können dir ebenfalls helfen, wach zu bleiben.
Die Kombination funktioniert besonders gut, weil das Adenosin, das uns müde macht, nach einem Nickerchen von den Rezeptoren entfernt wird und die freigewordenen Rezeptoren dann mit Koffein gefüllt werden können, wodurch du wach bleibst.
Ich bin faul, wenn ich mich mittags mal aufs Ohr haue. Aber das ist gut so, denn danach fühle ich mich frisch, erholt und kann mit neuen Kräften ans Werk gehen.
Nein sagen zu den meisten Chancen und Aufgaben
„Wenn du willst, dass etwas wirklich erledigt wird, dann beauftrage jemanden, der schon sehr viel zu tun hat“. So lautet ein altes Sprichwort.
Ich glaube tatsächlich, dass dieses Sprichwort eine verborgene Bedeutung enthält. Vielbeschäftigte Menschen sind diejenigen, denen es am schwersten fällt, Nein zu sagen zu denen, die ihre Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb sind sie ja so beschäftigt.
Ich muss schmunzeln bei dem Ansatz, den der Nobelpreisträger Richard Feynman verfolgte. Physik ist anstrengende Arbeit. Wie Feynman zugibt: „Um wirklich gute und anspruchsvolle Arbeit in der Physik zu leisten, braucht man eine absolut verlässliche Zeit.“
Seine Lösung, um zu vermeiden, dass die Leute ihn bei der Arbeit unterbrechen? Er sagt ihnen, ich bin faul und unverantwortlich:
„Ich habe ein anderes Märchen über mich selbst erfunden – nämlich dass ich verantwortungslos bin. Ich sage allen, dass ich nichts tue. Wenn mich jemand bittet, in einem Ausschuss zu sein, um sich um Bewerbungen zu kümmern: 'Nein, ich bin verantwortungslos'.“
Produktivität bedeutet nicht, das meiste zu tun, sondern das meiste aus dem herauszuholen, was man getan hat. Hier erhältst du 7 extrem mächtige Tipps, um zu lernen, nein zu sagen und hier den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz.
Ich bin faul, wenn ich Nein sage. Doch gleichzeitig sage ich Ja zu den wirklich wichtigen und dringenden Dingen und jage nicht zwei Hasen gleichzeitig. Und dadurch bin ich wiederum fleißig.
Regelmäßig Urlaub machen
„Wenn man liebt, was man tut, ist jeder Tag wie Urlaub.“
Schön in der Theorie, unbrauchbar in der Praxis. Selbst wenn du deinen Job liebst, ist es wichtig, Abstand von der Arbeit zu gewinnen und mit den Gedanken auch mal woanders zu sein. Nur so kannst du aus den alten Mustern ausbrechen, die dich in deiner Arbeit festhalten.
In einer Diskussion über das Reisen zwischen dem Journalisten Ezra Klein und dem Ökonomen Tyler Cowen erwähnte Klein, dass er sich oft vom Reisen erschöpft fühlt.
Cowen entgegnete, dass er so viel reisen kann, weil er das Reisen mit einem Ernst betreibt, den die meisten Menschen bei der Arbeit anwenden. Anstatt zu erwarten, dass es nur Freizeit ist, sieht er es als eine Gelegenheit, sein Wissen zu erweitern.
Ich stimme mit Cowen überein. Reisen ist nicht der einzige Weg, um seinen Horizont zu erweitern, aber regelmäßig an einen neuen Ort zu gehen – physisch oder gedanklich – ist unerlässlich, um zu vermeiden, dass man in abgestandenen Gewohnheiten stecken bleibt.
Deine Routinen verhindern schließlich, dass du kreative neue Lösungen entdeckst. Neue Dinge zu betrachten und zu entdecken ist wichtig, um zu verhindern, dass man in seinem Denken und Handeln erstarrt.
Ich bin faul, wenn ich sehr viel Urlaub mache. Doch wenn dieser Urlaub und das Reisen mich in die richtige Richtung führt, bringt es mich enorm weiter!
Höre auf, Arbeit zu tun, die du hasst
Manchmal sind es die Fleißigsten und Produktivsten, die am Ende am wenigsten erreichen. Das liegt daran, dass ihre Bereitschaft zur Knochenarbeit sie daran hindert, mit einer Arbeit aufzuhören, die sich nicht lohnt.
Fast alle Menschen, die etwas Bedeutsames erreicht haben, arbeiteten an etwas, das für sie sinnvoll war und ihnen Spaß machte. Nein, vielleicht nicht die ganze Zeit oder ohne jegliche Anstrengung. Aber sich jahrelang mit einer zutiefst unbefriedigenden Arbeit abzumühen, ist selten der Weg zu etwas Bedeutungsvollem.
Um wirklich eine Arbeit zu machen, die du liebst, musst du manchmal aufhören, eine Arbeit zu machen, die du hasst.
Ich bin faul, wenn ich statt zu arbeiten einfach faul zuhause rumliege. Doch kann es kurzzeitig ein nötiger Schritt sein, um in eine wirklich sinnvolle und schöne Arbeit zu gelangen, die deiner Berufung entspricht.
Faulheit überwinden: 9 hocheffektive Methoden, um faul sein SOFORT zu besiegen
1. Finde heraus: Warum bin ich so faul?
Wenn du herausfinden kannst, warum du dich träge und unmotiviert fühlst, kannst du einen Weg finden, die Auswirkungen zu verhindern oder abzuschwächen.
Fühlst du dich zum Beispiel immer zu einer bestimmten Tageszeit unmotiviert? Schleichen sich Gefühle der Faulheit ein, wenn du keine Arbeit hast, die dich herausfordert?
Achte auf deine Umgebung, die Tageszeit, die Menschen um dich herum und die Art der Arbeit, die du machst. Die Chancen stehen gut, dass es ein Muster gibt. Wenn du dann beim nächsten Mal denkst: „Ich bin faul“, verstehst du besser die Ursachen und kannst die weiteren Tipps nutzen, um Faulheit zu überwinden.
2. Umgib dich mit motivierten Menschen
Einstellungen und Energie können ansteckend sein. Wenn du dich mit faulen Menschen umgibst, die sich häufig beschweren, denken „Ich bin faul“ und generell eine pessimistische Einstellung haben, wird es unmöglich sein, nicht die gleichen negativen Gefühle zu teilen.
3. Erledige etwas Kleines
Das Gefühl, etwas geschafft zu haben, ist ein enormer Motivator. Wenn du etwas schaffst und dich dabei gut fühlst, wird sich diese positive Energie auf dein nächstes Vorhaben übertragen – selbst wenn es etwas ist, vor dem du dich fürchtest.
4. Konzentriere dich auf nur eine Aufgabe
Oft ist Faulheit eine Folge einer zu langen ToDo-Liste und keiner Ahnung, wo man anfangen soll. Wenn du versuchst, alles auf einmal in Angriff zu nehmen, ist es schwer. Aber wenn du dich auf nur eine Sache auf einmal konzentrierst, ist es einfacher, dich zu motivieren und dich nicht so überwältigt zu fühlen. Also: Lieber klein anfangen!
5. Sport machen
Vielleicht weißt du wirklich nicht, wo du bei deiner riesigen ToDo-Liste anfangen sollst. Wenn das der Fall ist, dann geh trainieren.
Du wirst dich viel besser fühlen und mehr Energie haben, wenn du Sport machst. Außerdem aktiviert sich dein Gehirn, während du trainierst, was dir hilft, Antworten auf deine Probleme zu finden, an die du vorher nicht gedacht hast.
6. Hol dir einen Partner
Es ist viel einfacher, motiviert zu sein, wenn du jemanden an deiner Seite hast. Er wird dir nicht nur helfen, die Aufgabe direkt anzugehen, sondern auch positive Energie liefern – und vielleicht auch ein paar inspirierende Worte. Du kannst ihm ehrlich sagen: „Ich bin faul und es wäre super, wenn du mir hilfst“.
7. Auf YouTube ein pushendes Video suchen
Das mag kontraproduktiv erscheinen, aber YouTube kannst du nicht nur für Katzen und Musikvideos nutzen. Es gibt tausend motivierende Videos auf YouTube, die dir das Gefühl geben, du könntest einen Felsen hochheben und ihn zum Mond werfen. Gib doch mal etwas ein wie: „Ich bin faul, was tun“ oder „Motivation sofort“.
8. Lege eine Belohnung für dich selbst fest
Die meisten von uns sind viel motivierter, wenn es am Ende einer anstrengenden Reise eine Belohnung gibt. Wenn du dich das nächste Mal faul oder unmotiviert angesichts einer schwierigen Aufgabe fühlst, plane eine Belohnung für dich ein.
9. Zwinge dich selbst
Manchmal führt einfach kein Weg daran vorbei. Alle guten Ratschläge und Wünsche der Welt werden den Job nicht besser aussehen lassen. In diesen Fällen musst du dich daran erinnern, dass du ein intelligentes, reifes Individuum bist und deinen Hintern in Bewegung setzen.
Ich bin faul: Ja, faul sein ist wunderschön!
Dies sind meine Anregungen zum Faul-sein überwinden. Was hältst du von dem Gedanken „Faul sein ist wunderschön“? Hast du irgendwelche Gedanken zu Gewohnheiten oder Aktivitäten, die faul erscheinen, aber tatsächlich produktiv sind? Welche würdest du zu meiner Liste hinzufügen? Teile mir deine Gedanken über Instagram mit!
Dieser Artikel über „Ich bin faul“ basiert auf der englischen Version (Seven Habits that Seem Lazy (but Actually Let You Get More Done)) auf https://www.scotthyoung.com/blog/2020/01/20/lazy-productivity/ und wurde mit freundlicher Genehmigung von mir übersetzt, auf dieser Webseite veröffentlicht und um weitere Inhalte ergänzt.