Kleine Schritte führen zum Ziel – zu 100% !

25. April 2022

Du hast Großes vor und willst hohe Ziele erreichen?

Pass auf: 

Kleine Schritte führen zum Ziel!

Ausdauernd und kontinuierlich an etwas zu arbeiten, macht dich erfolgreich.

Wie genau es klappt und was du dafür im Detail machen musst, das erfährst du in diesem Artikel!

Höre dir "Mit kleinen Schritten zum Ziel" als Podcast an

„Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr erreichen können und unterschätzen, was sie in 10 Jahren erreichen können.“

Du hast vielleicht schon dieses Zitat gehört. Und es stimmt total!

Man nimmt sich oft so viel vor:

  • „In diesem Jahr möchte ich dies und jenes erreichen“.
  • „In dieser Woche schaffe ich das alles“!
  • „Hey, heute habe ich so viele To-Do’s, die ich abarbeiten werde“.

So übernimmt man sich leider oftmals.

Natürlich solltest du groß denken, dir große Ziele setzen. Doch hierbei bist du ungeduldig und möchtest zu schnell zu viel erreichen.

Am Ende bleibt so vieles liegen. Ziele, die du nicht erreicht hast.

Du gibst auf.

Völlig resigniert und enttäuscht denkst du dir: „Ach, das hat doch alles keinen Sinn. Ich schaffe sowieso nicht, meine Ziele zu erreichen„.

Das Jahr ist vorüber und du bist nicht mehr motiviert, weiter an deinen Zielen zu arbeiten.

Genau hier setzt das gehaltvolle Zitat an:

kleine schritte ziele

Nehme dir nicht zu viel vor für einen kurzen Zeitraum. Überlade dich nicht mit zu hohen Erwartungen an dich selbst.

Sondern:

Arbeite kontinuierlich an deinen Zielen. Denn kleine Schritte führen zum Ziel.

Du glaubst gar nicht, was man auf Dauer alles erreichen kann. Ein kontinuierlich fallender Wassertropfen kann einen Stein durchbohren.

Das ist die Power, die durch Ausdauer und Geduld zum Tragen kommt.

 

Das Gesetz der Minimalkonstanz

Ich liebe das Gesetz der Minimalkonstanz, das Christian Bischoff geprägt hat. In einer Geschichte veranschaulicht er sehr gut, worum es da geht.

3 Freunde

Drei Freunde arbeiten im selben Unternehmen als Verkäufer. Sonst sieht ihr Leben auch sehr ähnlich aus. Sie leben im selben Viertel, verdienen gleich und wiegen sogar gleich. Ja, und sie sind verheiratet.

Der erste entscheidet sich nun, sich ein paar neue Gewohnheiten anzueignen. Jeden Tag liest er in einem guten Buch, hört Erfolgshörbücher im Auto und spart 125 Kalorien. Zusätzlich bewegt er sich mehr und trinkt mehr Wasser.

Auf der Arbeit ruft er nun jeden Tag ein paar weitere Kunden an als bislang. Er arbeitet an seiner Ehe und hält sich pro Woche einen Abend nur für seine Frau frei.

Der zweite in dieser Geschichte ändert nichts, macht weiter wie auch davor.

Was ist mit dem dritten Mann?

Er fängt an, ein bisschen mehr ungesundes zu essen und zu trinken. Einfach Dinge, die im Büro so dastehen wie Kuchen oder Chips. Er lässt sein Training ausfallen.

Zusätzlich findet er, er kann doch früher nach Hause gehen und lässt so ein oder zwei Verkaufstelefonate ausfallen. Zuhause geht er jetzt auch etwas gröber mit seiner Frau um.

 

Was aus ihnen wurde (mit kleinen Schritten zum Ziel)

Spannend zu sehen ist nun, was aus den drei Freunden geworden ist.

Nach 5 Monaten bemerkt man noch überhaupt keinen Unterschied. Sogar 10 Monate später ist alles beim alten. Vielleicht stellst du dir Frage: „Was sollte dann all der Aufwand“?

Warte mal ab. Denn nach 20 Monaten bemerkst du tatsächlich kleine Änderungen. Dies ist noch nichts Großes, doch dann, ab dem 27. Monat, kommen gewaltige Unterschiede.

Nach also über 2 Jahren, nachdem die Männer verschiedene Gewohnheiten haben, siehst du die Unterschiede.

Der erste Mann hat 15 Kilo an Gewicht verloren! Ja, nur indem er 125 Kalorien weniger zu sich genommen hat. Er ist gesünder als je zuvor, führt eine tolle Ehe und im Beruf hat Erfolg ohne Ende. Die täglich zusätzlichen Verkaufsgespräche haben sein Einkommen gewaltig gesteigert.

Der zweite Mann führt ein ähnliches Leben wie vor 2 Jahren. Doch halt. Er ist irgendwie träger, gelangweilter. Ihn nerven mehr Dinge. Warum das? Weil der Mensch Fortschritte im Leben benötigt. Er muss wachsen und vorankommen. Sonst baut er ab.

Ja, vom dritten Mann mag ich gar nicht sprechen. Er hat so viel zugenommen durch die schlechte Ernährung und weil er den Sport ausfallen lassen hat. Er bekommt dadurch sogar Herzprobleme.

Ihn droht die Kündigung, weil er durch die weniger Verkaufstelefonate auch weniger Umsätze erzielt hat. Er ist der schlechteste im Team geworden. Mit seiner Frau führt er eine tote, traurige Beziehung.

Kleine Schritte mit großer Wirkung machen

Es sind die kleinen Gewohnheiten, die langfristig große Resultate verursachen.

In beide Richtungen – die gute und die schlechte: Kleine Schritte führen zum Ziel – oder von deinen Zielen weg.

Wenn du dir kleine positive Gewohnheiten aneignest und sie wirklich durchziehst, erzielst du auf lange Sicht riesige Resultate.

Doch auch andersrum. Fängst du an, nachzulassen und schlechte Dinge zu etablieren, kommen die großen negativen Ergebnisse zu Vorschein. Auch wenn’s dauern sollte.

Es liegt an dir.

Welche Gewohnheiten möchtest du in deinem Leben ausleben?

  • Wie verhältst du dich auf der Arbeit?
  • Wie ernährst du dich und wie viel Sport treibst du?
  • Und: Wie gehst du mit deinem Geld um? Verkonsumierst du nur alles oder investierst du es auch sinnvoll?
  • Wie gehst du mit deinen Mitmenschen, vor allem deiner Familie, um?
  • Wie intensiv führst du deine Beziehung täglich zu Jesus?

Die kleinen Unterschiede haben große Auswirkungen. Entscheide dich heute dazu, dem Gesetz der Minimalkonstanz Folge zu leisten. Gehe mit kleinen Schritten zum Ziel!

 

Kleine Schritte führen zum Ziel

Das Gesetz der Minimalkonstanz habe ich zum ersten Mal im Podcast von Dirk Kreuter gehört. Er erzählt darin von einem Mann, der 40 Jahre lang jeden Tag 25 Liegestütze gemacht hat.

Dieser Mann hatte einen so durchtrainierten Körper. Das lag nicht an extremen Sport, sondern an regelmäßig durchgeführten kurzen Trainings.

Jeden Tag diese Liegestütze.

Ich hoffe sehr, ich konnte dich durch diesen Artikel über „Kleine Schritte führen zum Ziel“ und das „Gesetz der Minimalkonstanz“ stark motivieren, dranzubleiben.

Nicht aufzugeben, wenn du deine Ziele nicht so schnell erreichst. Vielleicht willst du ja auch in deiner Morgenroutine regelmäßig Liegestütze machen? 🙂

Das Geheimnis des Erfolgs liegt darin, weiterzumachen. Nicht aufzugeben.

Die guten oder schlechten Gewohnheiten sind es, die auf Dauer die Qualität deines Lebens ausmachen.

Wie es um deine Gesundheit, deine Beziehungen, deinen Beruf bzw. Business, deine Finanzen und vor allem deinen Glauben steht.

Gebe nicht auf! Bitte! Habe dein Ziel vor Augen und gehe Step für Step in die richtige Richtung.

Kleine Schritte führen zum Ziel. Lebe deine Berufung jeden Tag in kleinen Dingen aus. Ich bin mir sicher, auf Dauer wirst du durch das Gesetz der Minimalkonstanz zu deinem großen Erfolg kommen. Und jetzt, teile bitte diesen Artikel in den sozialen Netzwerken, weil noch viel mehr Menschen diesen motivierenden Impuls benötigen.

Frage zum Nachdenken2


Dennis Streichert

Seit mehr als 10 Jahren ist Dennis in die wundervolle Welt der Psychologie & Persönlichkeitsentwicklung verliebt. Er hat an der DHBW Mannheim studiert und ist seitdem als Berater tätig. Seine Vision ist es, vielen Menschen zu einem besseren und sinnerfüllten Leben zu verhelfen. Um diese Vision zu verwirklichen, gibt er zahlreiche hochwertige Bücher heraus und veröffentlicht wertvolle Inhalte auf seinem Blog und Podcast. Bereits tausende Menschen durfte er mit seinen Artikeln, Episoden und Büchern inspirieren und bereichern.

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